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426 Artikel

Die Schweizer „Zauberformel“ – ein Argument für Regierungsbeteiligung der AfD?

Rico Bandle, Redaktor der „SonntagsZeitung“, und Thomas Borer, einst Botschafter der Schweiz in Berlin, sind sich einig: Die AfD sollte in Regierungen „eingebunden“ werden. Bandle argumentiert mit der „Zauberformel“: „Das Schweizer Konkordanzsystem würde es gar nicht zulassen, dass eine so grosse Partei von den anderen völlig ausgegrenzt wird“, sagt er. (Interview in der „SonntagsZeitung“ vom 17.11.24)

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Polen Fürsprecher des demokratischen Europas bei Trump?

Wenn Trump nun die Ukraine zum Verzicht auf grosse Teile ihres Staatsgebiets zwingt, ist Putin damit längst nicht am Ziel. Er strebt die Ausdehnung Russlands auf das Territorium der Sowjetunion sowie militärische und politische Dominanz zumindest in Teilen des früheren Warschau-Pakts an.

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Friedensfürst Trump…

Donald Trump habe als Präsident keinen Krieg begonnen, werben seine Anhänger. Wie relevant ist diese Botschaft in einem Moment, da Trump-Freund Viktor Orban an einer „Weltwoche“-Veranstaltung in Wien verkündet, die Ukraine habe den Krieg gegen Russland verloren?

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„Bürokratischer Moloch EU“ und die Entwicklung der Schweizer Europapolitik

Eine Umfrage ergab verheerende Zahlen zum Bild der EU in der Schweizer Bevölkerung. Trotz gleichzeitig zustimmender Mehrheit zu einer bilateralen Vertragsbeziehung kann eine derart verbreitete Verachtung und Ablehnung der EU zu einer Wende der schweizerischen Europapolitik, zum Ende des Bilateralismus führen. Die Gegner der laufenden Verhandlungen und ihrer möglichen Ergebnisse bauen denn auch ihre Kampagne darauf auf.

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Schweiz-EU: Szenarien für den Fall des Scheiterns neuer Verträge

Wenn es Bundesrat oder Parlament nicht wagen, die Ergebnisse der laufenden Verhandlungen mit der EU zur Volksabstimmung zu bringen, oder wenn sie in der Abstimmung abgelehnt werden, können sich sehr verschiedene Szenarien ergeben. Welches eintritt, hängt auch von der Entwicklung der EU, ihrer Mitgliedstaaten und Russlands ab.

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Die Bilateralen-Verächter können mit Bewährungsprobe rechnen

Es tönt gar stolz: Ein guter Unternehmer braucht keine bilateralen Verträge. Schaut nur uns an – und die Blochers! Mit dem nicht überraschenden Nein der EU zu einer Einwanderungs-Schutzklausel für die Schweiz ist das Scheitern des Versuchs, die Bilateralen durch neue Verträge zu stabilisieren, noch wahrscheinlicher geworden. Die Stolzen können mit Bewährungsprobe rechnen.

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Europapolitik: Zwei gegensätzliche Korrektur-Volksinitiativen

Schon länger angekündigt ist eine Europa-Initiative von Operation Libero und Mitbeteiligten. Nun kommt eine gegensätzliche Volksinitiative dazu: Diejenige von „Kompass Europa“. Beiden ist gemeinsam, dass sie nach allfälliger Annahme erst wirksam würden, nachdem die Schweiz begonnen hat, Erfahrungen mit Erfolg oder Scheitern der laufenden Verhandlungen mit der EU zu machen.

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Zur Bedeutung einer Streitschlichtung mit Schiedsgericht für die Bilateralen

Die Gegnerschaft einer neuen Vertragsgrundlage für die bilateralen Beziehungen zwischen der Schweiz und der Europäischen Union (EU) erweckt den Eindruck, die vorgesehene Streitschlichtung laufe faktisch auf eine umfassende Zuständigkeit des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) in Luxemburg hinaus. Das vorgesehene Schiedsgericht sei ein Feigenblatt zur Verharmlosung des Souveränitätsverlusts, der der Schweiz drohe. Was ist davon zu halten?

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Wieviel ist der Schweiz der Schutz der Menschenrechte in Europa wert?

Am Dienstag, 24. September, wird der Nationalrat über Vorstösse entscheiden, die die Kündigung der Europäischen Menschenrechtskonvention (EMRK) fordern. Deren Urheber werden ihre Empörung über das Klima-Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte ausdrücken. Aber die Beratung muss auf eine grundsätzliche Ebene angehoben werden: Wieviel wert ist der Schweiz, ihren Einwohnerinnen und Einwohnern der Schutz der Menschenrechte in Europa?

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