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Könnte Orban dank Putin einen Teil des verlorenen Grossungarns zurückgewinnen?

An dieser Stelle wurde bereits darauf hingewiesen, dass dies ein Motiv für Orban sein könnte, die Unterstützung der Ukraine durch die EU zu blockieren: Wenn Putin die Ukraine unterwürfe, und/oder wenn Trump mit Putin einen „Yalta-2“-Vertrag über eine Neuaufteilung Europas abschlösse, könnte sich Putin bei Orban mit der Übergabe eines Teils der Ukraine bedanken, den Ungarn nach dem Ersten Weltkrieg durch den Vertrag von Trianon verlor.

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Rechtsextreme entzweien sich am Zweiten Weltkrieg

„Das Rassemblement National (RN) bricht mit der AfD und will mit der deutschen Partei im Europäischen Parlament künftig nicht mehr in einer Fraktion sitzen.“ Dies berichtet die „Frankfurter Allgemeine“. Anlass sind Aussagen des AfD-Spitzenkandidaten Maximilian Krah über die SS.

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Deutschlands freiheitlich-demokratische Verfassung wird 75-jährig

„Das ursprüngliche Provisorium begründete den freiheitlichsten, demokratischsten und wohlhabendsten Staat, den es je auf deutschem Boden gab“, würdigt Marco Buschmann, deutscher Bundesminister der Justiz, das Grundgesetz, das am 23. Mai vor 75 Jahren in Kraft trat. „Die übergroße Mehrheit in unserem Land steht bis heute fest hinter dem Grundgesetz und seinen Werten.“

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Neutralitätsinitiative – wäre die Reduitstrategie wieder möglich?

Die Neutralitätsinitiative will der Schweiz verbieten, militärischen Widerstand mit Unterstützung aus dem Ausland, insbesondere der NATO, vorzubereiten und Gegenleistungen zu erbringen. Dies legt nahe, dass sich Bundesrat und General wieder für eine Réduitstrategie – den Rückzug des Gros der Armee in den Alpenraum – entscheiden müssten, wenn ein Angriff droht. Auch die Voraussetzungen für eine militärische Verteidigung des Alpenraums haben sich aber seit dem Zweiten Weltkrieg verändert.

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Nachfahren von WiderstandskämpferInnen gegen die Nazis warnen vor Rechtsextremisten, insbesondere vor der AfD

Eine besonders glaubwürdige Intervention gegen den neuen Rechtsextremismus in Deutschland und gegen dessen Verharmlosung: Mehr als 280 Nachfahren von WiderstandskämpferInnen gegen die Nazis, so von Dietrich Bonhoeffer, Claus Schenk Graf von Stauffenberg, Carl Friedrich Goerdeler sowie von Freya und Helmuth James von Moltke, haben einen Appel unter dem Titel „Aus der Geschichte lernen, die Demokratie stärken!“ unterzeichnet.

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Europa nach dem Zweiten Weltkrieg – eine haltbare Ordnung?

Fast gleichzeitig wurde in zwei politisch höchst unterschiedlich positionierten Zeitungen für die Entwicklung Europas nach dem Zweiten Weltkrieg das Wort „Wunder“ verwendet: Vom einen Autor für die Versöhnung zwischen Frankreich und Deutschland, vom andern für die Europäische Union.

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Als in Zürich für Pablo Casals Fonds für Opfer des spanischen Bürgerkriegs konzertiert wurde

Der spanische Bürgerkrieg (1936-1939) endete mit dem Sieg der durch Italien und Deutschland militärisch unterstützten Faschisten, geführt durch General Francisco Franco, danach Spaniens Diktator bis 1975. Die soeben erschienene Doppelbiografie „Roshardt und Roshardt, Zwei Leben für die Kunst“ ruft in Erinnerung, dass republikanische Spanienkämpfer auch aus Zürich auf breiter politischer Basis Unterstützung erhielten.

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Als in Zürich Juden verbrannt wurden

Der Hamas-Terror zieht die Aufmerksamkeit auf die historische Kontinuität des Antisemitismus, und auf dessen fürchterliche Tiefpunkte. Im Spätmittelalter, zur Herrschaftszeit Bürgermeister Rudolf Bruns, wurden auch in Zürich Juden verbrannt. Wie in andern Teilen Europas beschuldigte man sie, durch Brunnenvergiftung die Pestepidemie von 1348/49 ausgelöst zu haben.

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