Tharayils fünften Platz auf der SWR-Bestenliste nahm ich zum Anlass, seinen Namen zu googeln. Auf den ersten zehn Google-Seiten stiess ich auf Links zu folgenden Publikationen (in der Reihenfolge Seite 1 bis Seite 10):
SWR, SRF (Tagesschau), literatur.ch, bajour, openmikederblog.de, Berliner Zeitung, viceversaliteratur.ch, republik.ch, voland-quist.de, NDR, literaturhaus.ch, literaturhaus-basel.ch, WOZ, buchjahr.ch, stoffausluft.de, buchmarkt.de, buchbasel.ch, kulturzueri,ch, Deutschlandfunk, fridamagazin.ch, migrosmuseum.ch, lovelybooks.de, leipziger-buch,esse.de, perlentaucher.de, lesejury.de, agenda.tagesanzeiger.ch, Die Rheinpfalz, null41.ch.
Kulturjournalismus findet statt – aber kaum mehr in den Ressorts von Deutschschweizer Zeitungen, wo man solche Berichte und Kritiken vor ein paar Jahren noch gefunden hätte. Dort werden sie verdrängt: Durch Lifestyle-Themen bis hin (Bsp. Tages-Anzeiger) zum Zähnepflegen, durch weltanschauliche Betrachtungen bis hin (Bsp. NZZ) zu Ex-Bischof Huonders ehemaligem Generalvikar Grichting.
Kulturjournalismus findet statt: Bei SRF, in neuen, sehr lesenswerten Kulturplattformen wie viceversaliteratur, literatur.ch, literaturhaus.ch, fridamagazin.ch. Und auch in Onlinemedien wie Republik und bajour. Und – Tharayil sei dazu gratuliert – in deutschen Zeitungen und Sendern.
ch-intercultur setzt sich dafür ein, dass diese Entwicklung in der Kulturbotschaft 2025-2028 des Bundes behandelt wird: “Kulturjournalismus gehört in die Kulturbotschaft”. Link zu Manifest und Vernehmlassungs-Stellungnahme.
Mehr dazu:
“Der Kulturjournalismus gehört in die Kulturbotschaft” (Link)
“‘Tatort’-Drehbücher müsste man schreiben” (Link)
“Steueroptimierung – Kulturschaffen?” (Link)